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BVV-Einwohnerantrag für Bergmannstraße

Wir wollen einen Einwohnerantrag in die BVV von Friedrichshain-Kreuzberg einbringen.

Die BVV soll den Bergmannkiez vom Durchgangsverkehr befreien, Autos entschleunigen, geschützte Radstreifen schaffen und die Parklets erhalten, bis neue Maßnahmen umgesetzt werden.

Auszug aus dem Antrag

Derzeit sammeln wir auf diversen Märkten Unterschriften. 1.000 werden benötigt. Mehrere Hundert haben wir schon!

Wenn du uns unterstützen willst, kannst du die PDF hier runterladen und ausdrucken, um in deinem Bekanntenkreis zu sammeln.
Bitte ausgefüllte Unterschriftenlisten bis zum 19.09.2019 senden an:
radXhain
c/o Changing Cities
Lychener Str. 74
10437 Berlin
Oder dort persönlich abgeben.

Alternativ kannst du diese auch direkt bei einem der Sammlungen vor Ort abgeben.

Wir sind z.B. Samstag auf dem Markt am Chamissoplatz oder in der BIO COMPANY- Bergmannstraße. Weite Orte in Kürze.

Fahrradweichen-Test in Friedrichshain

Fahrradweichen sind eine gefährliche Art der Verkehrsführung an Straßenkreuzungen. Dort schneiden sich die Wege von Fahrrädern und Autos bereits vor der eigentlichen Kreuzung. Sowohl Autos als auch Radfahrende haben hier eine deutlich höhere Geschwindigkeit als direkt im Kreuzungsbereich.

Geradeaus fahrende Radler*innen werden zwischen zwei Spuren des motorisierten Verkehrs gezwungen. Der Abstand zwischen den Autos und den ungeschützten Rädern ist gefährlich klein. Und bei einem Stau auf der Abbiegespur wird häufig der geradeaus führende Radfahrstreifen blockiert. Dadurch werden Radfahrende zusätzlich behindert und gefährdet.

In Berlin gibt es solche Weichen zum Beispiel an der Mühlenstraße, am Frankfurter Tor und an der Blücherstraße. Leider wird weiterhin diese Art der Verkehrsführung von der Berliner Verkehrsverwaltung weiterhin eingesetzt. Wir fordern eine Ende mit Fahrradweichen und ein umbau bereits existierende Fahrradweichen zu sichere bzw. ‚geschützen‘ Kreuzungsform.

Infoblatt „Was ist eine sichere Kreuzung“ von Changing Cities e.V.: https://www.changing-cities.org/presse/artikel/was-ist-eine-sichere-kreuzung

2-Minutige Erklärvideo zu Fahrradweichen und geschütztem Kreuzungsdesign:

Heute Demo für Bergmannstraßen-Umgestaltung

Parklett Demo 08.05.2019

Die Begegnungszone Bergmannstraße in Berlin Kreuzberg wurde demokratisch über viele Jahre hinweg unter Einbezug vielfältiger Ressourcen und Bürgerbeteiligung ausführlich geplant und vorbereitet. Ziel sind mehr Aufenthaltsqualität und Verkehrsberuhigung im Bergmannkiez. Dieses Projekt steht auch im Kontext mit der Verkehrswende: Denn Berlin muss dem Autoverkehr Flächen entziehen, damit eine Verkehrswende stattfinden kann.
Der SPD-Bezirksvorsitzende bedauert jedoch nun öffentlich den Wegfall von ein paar Parkplätzen. In einem Zusammenschluß fordern SPD, Linke, CDU und FDP nun sogar den Abbau der Parklets und das Ende der Begegnungszone und stellen einen Missbilligungsantrag gegen Baustadtrat Florian Schmidt (Die Grünen). Dabei war die Testphase noch nicht mal abgelaufen und verabredet war eigentlich danach über Verbesserungen zu sprechen.
Wir finden den Missbilligungsantrag gegen Baustadtrat Florian Schmidt undemokratisch und unseriös! Er torpediert die Verkehrswende, tritt den langen Prozess der Bürgerbeteiligung mit Füßen und verschwendet öffentliche Mittel.

? Deswegen missbilligen wir heute gemeinsam um 17 Uhr vor dem Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße 4-11 in Berlin Kreuzberg, den Missbilligungsantrag! 😉 Bringt Schilder und einen Getränkekasten oder etwas ähliches mit.
Wir bauen ein Protestparklet!

Fahrrad-Kieztour durch Schöneberg und Kreuzberg am 05.05.

Kieztour TS und Xhain

Fahrrad-Kieztour durch Schöneberg und Kreuzberg am 05.05.2019, 14:00 bis 16:00 Uhr: Vom Rathaus Schöneberg bis zur ehemaligen Brommybrücke

RadXhain und die ADFC-Stadtteilgruppe Schöneberg veranstalten am 5. Mai 2019 eine Fahrrad-Kieztour durch Schöneberg und Kreuzberg.

WO: Startpunkt: Rathaus Schöneberg, Eingang Freiherr-vom Stein-Str. 1, 10825 Berlin

WANN: Sonntag, 5. Mai 2019, 14:00 bis 16:00 Uhr.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Aktive der Stadtteilgruppe und des Netzwerks fahren mit den Teilnehmer/innen in gemütlichem Tempo verschiedene Orte an und halten dort kleine Vorträge zu Geschichte, (Rad-)Verkehr, Stadtentwicklung und Stadtleben. Die Kieztour ist 10 km lang führt über Kaiser-Wilhelm Platz, Monumentenbrücke, Chamissoplatz, Hasenheide, Engelbecken bis zur ehemaligen Brommybrücke.

Erfolgreiche Satire-Demo im Wrangel-Kiez

Mit dem Riesen-Bobbycar haben wir eine erfolgreiche Demo im Wrangel-Kiez veranstalltet.

Die RBB Abendschau, im Tagesspiegel-Leute-Newsletter und die BZ haben darüber berichtet.

Weitere Eindrücke:

Mein Auto! Meine Straße! Mein Kiez!

Endlich freie Fahrt im Wrangelkiez! Kinder sollen drinnen bleiben, damit Autos draußen spielen können! Die Autofreunde Friedrichshain-Kreuzberg demonstrieren am 23.3. ab 12 Uhr im Berliner Wrangelkiez für eine Ausweitung des knappen Straßen- und Parkraums. Gehwege sollten deutlich schmaler oder ganz rückgebaut werden. Begrünte Höfe, Grünflächen und einzelne Wohnhäuser müssen in Parkplätze und Parkhäuser umgewandelt werden. Außerdem fordern sie die Aufhebung des Tempolimits in den Städten. Damit Autofahren überhaupt noch Spaß macht! Denn wo schnell gefahren wird, passen alle besser auf, oder?

„Kinder und Omas sind immer im Weg!” findet Stefan von den Autofreunden Friedrichshain-Kreuzberg. „Sie sollten besser der Straße ganz fernbleiben. Ich muss hier mit meinem SUV ungehindert durchfahren können und kann nicht ständig Rücksicht nehmen!” „Dauernd bremsen müssen ist doch Quatsch!” ergänzt Marcel. „Es ist eine Zumutung und Freiheitsberaubung, dass ich nicht so schnell fahren darf, wie ich will und kann! Wozu habe ich 200 PS unter der Motorhaube? Es entstehen außerdem viel mehr Emissionen durch ständiges Bremsen und Beschleunigen!“ Daher demonstrieren wir für „Freie Fahrt im Wrangelkiez!“ ?

Treffpunkt: Samstag, 23. März um 12 Uhr, Schlesische Straße Ecke Heckmannufer.
Wir laufen von dort aus hoch zum Schlesischen Tor auf die Skalitzer Straße und biegen in die Wrangelstraße ein. Dann in die Oppelner Straße und zurück in die Wrangelstraße, wo wir ein bisschen verweilen. Bringt Spielsachen mit!

Ansprechpartner für die Presse im Netzwerk Fahrradfreundliches Friedrichshain-Kreuzberg: Dirk von Schneidemesser, dirk@changing-cities.de

Ansprechpartnerin für Presse bei der Initiative Autofreier Wrangelkiez:
Lara Stjepanovic, lara.stjepanovic@autofreierwrangelkiez.de

Über das Netzwerk Fahrradfreundliches Friedrichshain-Kreuzberg:
Das Netzwerk Fahrradfreundliches Friedrichshain-Kreuzberg (RadXhain) gründete sich im Frühjahr 2018, um den bundesweit erste Radentscheid, der als Teil des Berliner Mobilitätsgesetzes im Juli 2018 verabschiedet wurde, im Bezirk umzusetzen. Die Initiative ist ein Projekt des als gemeinnützig anerkannten Vereins Changing Cities e.V. RadXhain setzt sich für die Gestaltung eines fahrradfreundlichen und lebenswerten Bezirkes ein und versteht sich als kritische Stimme der Zivilgesellschaft bei der Umsetzung des Mobilitätsgesetzes auf Bezirksebene.

Über die Initiative Autofreier Wrangelkiez:
Die Anwohner*innen-Initiative „Autofreier Wrangelkiez“ hat ein autoarmes Verkehrskonzept entwickelt, das mit der Finanzierung einer Machbarkeitsstudie vom Berliner Senat unterstützt wird.
Der Wirtschaftsverkehr im Wrangelkiez wird in diesem Verkehrskonzept verträglicher gestaltet und der private Autoverkehr verringert. Straßenraum wird gerechter aufgeteilt, was zur Reduktion belastender Faktoren wie Lärm, Luftschadstoffe und Unfallrisiken beiträgt. Sozial verträglichere, klimaschonende Verkehrsarten wie Fuß- und Radverkehr erhalten den meisten Raum. So entstehen Orte für nachbarschaftlichen Begegnungen im Straßenraum und auch sozial Schwächere, Kinder und Senior*innen werden ins Kiezleben integriert. Freiflächen werden begrünt und tragen dadurch zu einem besseren Bioklima bei.

Unser Brief an Andy Hehmke – Bitte um konsequentes Vorgehen gegen Falschparker

Das nachfolgende Schreiben wurde von uns am Montag, den 3. Dezember 2018 im Sekretariat von Ordnungsamt-Stadtrat Andy Hehmke (SPD) zusammen mit dem weiter unten abgebildeten (R)Adventskalender abgegeben.

Sehr geehrter Herr Stadtrat Hehmke,

seit der Verabschiedung des Berliner Mobilitätsgesetzes im Juli 2018, verstehen wir uns, vom Netzwerk Fahrradfreundliches Friedrichshain-Kreuzberg, als kritische Stimme der Zivilgesellschaft für einen fahrradfreundlichen und lebenswerten Bezirk. Dabei werden wir unter anderem von den Initiatoren des Volksentscheid Fahrrad und dessen Trägerverein, Changing Cities e.V., unterstützt.

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Veröffentlichung von Missständen im öffentlichen Straßenraum, die sich in unserem Bezirk vor allem durch massives Falschparken von Kraftfahrzeugen bemerkbar machen.

Das gefahrlose Überqueren der Straße durch Fußgänger*innen sowie das sichere Radfahren ist nicht mehr gegeben, wenn Kraftfahrzeuge in Kreuzungsbereichen, auf Rad- bzw. Gehwegen oder auch in zweiter Reihe auf der Fahrbahn abgestellt werden. Die daraus resultierenden Verkehrsbeeinträchtigungen wirken sich mittlerweile sogar auf die Grundversorgung des öffentlichen Personennahverkehrs aus. Zuletzt musste beispielsweise der Busverkehr der Linie 248 zwischen Ostbahnhof und Warschauer Straße bis auf Weiteres eingestellt werden, weil es immer wieder zu massiven Verkehrsbehinderungen durch Falschparker*innen in der Tamara-Danz-Straße gekommen ist. Genauso in Straßen wie der Waldemarstraße oder Oranienstraße werden Verkehrsteilnehmer*innen, so auch Busse der BVG, regelmäßig durch Zweite-Reihe-Parker*innen ausgebremst. Eine untragbare Situation, die wir so nicht weiter hinnehmen wollen.

Im Zuge dessen haben wir zuletzt im Rahmen einer Demonstration, auf die Zustände am Beispiel der Tamara-Danz-Straße (an der neu eröffneten East Side Mall) aufmerksam gemacht. Dort wird der größtenteils benutzungspflichtige Radfahrstreifen zu Stoßzeiten von mehr als 50 (!) falsch parkenden Kraftfahrzeugen täglich unbenutzbar gemacht, obwohl es in der Umgebung mehrere Parkhäuser gibt, in der das Parken für PKWs zeitweilig sogar kostenlos ist.

Es ist für uns unverständlich, warum der Außendienst Ihres Ordnungsamtes an diesem Ort erst nach Hinweisen aus der Bevölkerung aktiv wird und längere Diskussionen notwendig sind, damit Kraftfahrzeuge umgesetzt werden. Dies geht für uns auch nicht aus dem Statement hervor, das Ihre BVV-Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg am 7. November 2018 anlässlich unserer Demonstration in der Tamara-Danz-Straße veröffentlicht hat. In dieser Stellungnahme werden alle Verkehrsteilnehmer*innen zur Regeleinhaltung ermahnt, obwohl falsch parkende Kraftfahrzeuge und das unzureichende Vorgehen der Ordnungshüter*innen gegen Falschparker*innen den Kern unseres Protestes bildeten.

Fußgänger*innen und Radfahrende sind bekanntlich die schwächsten Verkehrsteilnehmer*innen im Straßenverkehr, was Ihre Fraktion in der öffentlichen Mitteilung maßgeblich verkennt. Auch sind wir davon überzeugt, dass die von Ihnen genannten Maßnahmen und Forderungen mit Hinblick auf das Mobilitätsgesetz weitaus schneller umgesetzt werden könnten, als dies von Ihrer Fraktion dargestellt wird.

Um Ihnen den Ernst der Situation zu verdeutlichen, haben wir gemeinsam mit den Mitbürger*innen unseres Bezirkes in der vergangenen Woche die 24 schlimmsten Falschparker-Hotspots gesammelt und in unserem (R)Adventskalender für Sie, als zuständigen Stadtrat für das Ordnungsamt in Friedrichshain-Kreuzberg, zusammengestellt.
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1.12.2018 – Radschutzstreifen in der Ohlauer Straße (Hausnr. 29-44)
2.12.2018 – Radschutzstreifen in der Mühlenstraße (insb. Hausnr. 13-22)
3.12.2018 – Radschutzstreifen am Heinrichplatz
4.12.2018 – Zweite-Reihe-Parker in der Mariannenstraße (Hausnr. 17-37)
5.12.2018 – Holzmarktstraße 25 (vor dem Holzmarkt Berlin)
6.12.2018 – Blücherstraße (zu Stoßzeiten vor der Carl-von-Ossietzky-Schule, Hausnr. 46-47)
7.12.2018 – Zweite-Reihe-Parker auf dem Kottbusser Damm (insb. Kottbusser Brücke und Hausnr. 63)
8.12.2018 – Rund um die Markthalle Neun (insb. Pücklerstraße 33-36)
9.12.2018 – Zweite-Reihe-Parker in der Manteuffelstraße
10.12.2018 – Radschutzstreifen in der Schlesischen Straße (insb. Ecke Oppelner Straße)
11.12.2018 – Radschutzstreifen in der Warschauer Straße
12.12.2018 – Zweite-Reihe-Parker in der Waldemarstraße (insb. Hausnr. 79-118)
13.12.2018 – Graefekiez (insb. Graefestraße/Ecke Böckhstraße)
14.12.2018 – Radschutzstreifen in der Köpenicker Straße
15.12.2018 – Spielstraßen im Wrangelkiez (insb. Falckensteinstraße)
16.12.2018 – Mariannenplatz (insb. Hausnr. 4-9)
17.12.2018 – Rund um den Lausitzer Platz
18.12.2018 – Urbanstraße (zu Stoßzeiten vor der Aziz-Nesin-Grundschule, Hausnr. 15)
19.12.2018 – Zweite-Reihe-Parker in der Bergmannstraße
20.12.2018 – Maybachufer (z.B. Hausnr. 23)
21.12.2018 – Radfahrstreifen in der Gitschiner Straße (insb. auf Höhe Hausnr. 60)
22.12.2018 – Skalitzer Straße (zum Beispiel Radweg an der Hausnr. 134)
23.12.2018 – Radschutz- und benutzungspfl. Radfahrstreifen in der Tamara-Danz-Straße
24.12.2018 – Oranienstraße von Mo-Fr 9-17 Uhr und darüber hinaus am Oranienplatz
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Wir möchten Sie darum bitten,

– in den nächsten Monaten ein besonderes Augenmerk auf die Falschparker-Hotspots unseres (R)Adventskalenders zu legen und für eine konsequente und nachhaltige Beseitigung von Verkehrsgefährdungen/-behinderungen durch falsch parkende Kraftfahrzeuge zu sorgen

– Ihre Ordnungshüter*innen darauf hinzuweisen bei der Wahl nach dem mildesten Mittel für Falschparker*innen die Regelfälle des Umsetzens eindringlich zu berücksichtigen (Knöllchen sind kein geeignetes Mittel, wenn konkrete Gefahren/Behinderungen im Straßenverkehr vorliegen)

– auf Landesebene mehr Personal in den Ordnungsämtern einzufordern, damit die Missstände im Außendienst zum Wohle der Allgemeinheit zügig behoben werden können.

Das ständige Propagieren von vereinzelten (Schwerpunkt-)Maßnahmen und behördlich initiierten Aktionswochen gegen Falschparker*innen reicht nicht aus, um Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung zu erzeugen, solange die nunmehr bekannten Falschparker-Hotspots nicht annähernd unter Kontrolle gebracht wurden.

Wir sind davon überzeugt, dass sich Probleme nur dann zügig beheben lassen, wenn man fortlaufend neue Lösungsansätze erarbeitet und dabei auch Vorschläge und Erwartungen aus der Gesellschaft mit einbezieht.

Auch, wenn wir seit dem gemeinsamen Treffen im April 2018 (bei dem es um die schwere Erreichbarkeit Ihres Ordnungsamtes ging) nichts mehr von Ihnen gehört haben, möchten wir Sie hiermit wissen lassen, dass wir jederzeit für einen offenen und konstruktiven Dialog zur Verfügung stehen.

Wir wünschen Ihnen frohe Feiertage und bedanken uns im Voraus für Ihre Bemühungen!

Mit radfreundlichen Grüßen

Netzwerk Fahrradfreundliches Friedrichshain-Kreuzberg

Demo: Freie Wege – Parken nicht zu Lasten des Radverkehrs

Demo "Freie Wege"Am Mittwoch, den 7. November 2018 laden das Netzwerk Fahrradfreundliches Friedrichshain-Kreuzberg und die Initiative Volksentscheid Fahrrad euch um 18 Uhr zum Fahrrad-Protest-Korso in die Tamara-Danz-Str. ein.

Dort kommt es seit einiger Zeit immer wieder zu massiven Verkehrsbehinderungen durch falsch parkende Kraftfahrzeuge. Seit dem Bestehen des neu erbauten Einkaufszentrums hat sich die Situation zusätzlich verschlimmert. Über 50 Falschparker*innen blockieren hier mittlerweile tagtäglich den überwiegend benutzungspflichtigen Radfahrstreifen.

Sogar der Busverkehr der Linie 248 musste auf dem Streckenabschnitt zeitweilig eingestellt werden. Eine untragbare Situation, die weder im Sinne des Berliner Mobilitätsgesetzes noch rechtskonform mit der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist.

Ohnehin bleiben Behinderungen durch Falschparker*innen noch immer zu oft ungeahndet oder werden nur unzureichend bestraft. Der Missbrauch des öffentlichen Straßenraumes durch Falschparkende muss ein Ende haben. Wir fordern von der Politik sichtbare Lösungen statt leerer Worte – sowohl auf Bezirks-, Landes- als auch Bundesebene.

Seid dabei!

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